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Dein Schlüssel zu einer besseren Verdauung: Darmflora aufbauen
Medikamente, Stress und eine falsche Ernährung schädigen deinen Darm. Das ist unangenehm. Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen sind die Folge. Was viele nicht wissen: Auch Neurodermitis, Rheuma, Immunschwäche, Müdigkeit, Allergien und Depressionen können durch eine gestörte Darmflora begünstigt werden. Wir geben dir 14 Tipps, mit denen du deinen Darm ins Gleichgewicht bringen und damit deine Darmflora aufbauen und sanieren kannst.
Der Darm ist ein unterschätztes Organ. Darüber reden? Irgendwie peinlich. „Der macht das schon“, denken wir und vergessen ihn wieder. Doch manchmal ruft sich dein Verdauungsorgan wieder ins Gedächtnis – dann, wenn es zwickt und drückt, der Bauch gebläht ist oder die Verdauung nicht funktioniert.
Und damit stehst du nicht alleine da: Etwa 15 % der Deutschen leiden an Nahrungsmittelunverträglichkeiten, 10 % am Reizdarmsyndrom und 20 % an einer dauerhaften Verstopfung.
Höchste Zeit, über den Darm, der weit mehr als nur ein Verdauungsorgan ist, zu sprechen und die Darmgesundheit in den Fokus zu rücken.
Ein gesunder Darm ist für dich überlebenswichtig. Er wehrt Bakterien, Viren, Pilze und Umweltgifte zuverlässig ab und sorgt dafür, dass Krankheiten, Entzündungen und Magen-Darm-Probleme keine Chance haben. Immerhin 80 % deines Immunsystems befinden sich im Darm.
Nur wenn unser Darm gesund ist, können wir Nahrung wirksam aufnehmen und verdauen. Dein Darm bestimmt, ob du auf Weizen allergisch reagierst oder von Milchzucker einen aufgeblähten Bauch bekommst.
Das sind beeindruckende Zahlen, die zeigen, wie komplex das Zusammenspiel der einzelnen Protagonisten im Darm ist. Es braucht sowohl die „guten“ als auch die „schlechten“ mikrobiellen Organismen, damit dein Darm in Balance bleibt. Die schädlichen Bakterien halten die guten fit, indem sie ihre Abwehr trainieren. Das ist überlebenswichtig, da sich ein großer Teil deines Immunsystems im Darm befindet.
Stress, Medikamente, Zigaretten, zu wenig Bewegung und die falsche Ernährung stören das Milieu im Darm. Die Darmflora gerät in Schieflage und die schädlichen Mikroorganismen verdrängen die nützlichen.
Die Folge: Dein Immunsystem ist geschwächt. Krankheitserreger haben nun leichtes Spiel.
Das Problem: st die Darmflora erst einmal aus der Balance, verbessert sie sich nicht von selbst. Hier musst du aktiv werden: gesünder essen, mehr bewegen, nicht mehr rauchen, stressfrei leben und den Darm sanieren mit unterstützenden Pro- und Präbiotika.
Ignorierst du aber die ersten Warnzeichen deines Darms, wird sich das Immunsystem kontinuierlich verschlechtern. Das kann dein Wohlbefinden beeinträchtigen und möglicherweise zu chronischen Beschwerden führen, beispielsweise:
Auch wenn die Forschung gerade erst dabei ist, den Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora und (Zivilisations-)Krankheiten zu erforschen, so wird schon heute deutlich, dass ein gesunder Darm eine Schlüsselfunktion für deine Gesundheit innehat.
Baue Stress ab und entspanne dich so oft wie möglich
Schlafe ausreichend.
Bewege dich regelmäßig.
Genieße Kaffee und Alkohol nur in Maßen. Sie wirken abführend.
Trinke schwarzen Tee nur in Maßen. Er kann Verstopfungen verursachen.
Trinke viel stilles Wasser oder Kräutertee.
Meide stark verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte. Die darin enthaltenen Zusatzstoffe verträgt nicht jeder. Natürliche Lebensmittel sind frei von unbekannten Zusätzen.
Verzichte möglichst auf fett-, zucker- und proteinreiches Essen.
Iss langsam und kaue gründlich. So wird der Darm entlastet.
Iss präbiotische Lebensmittel. In bestimmten Pflanzen sind präbiotische Ballaststoffe enthalten, die die gesundheitsfördernden Bakterien im Darm füttern und zum Wachsen anregen: beispielsweise in Chicorée, Bananen, Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Spargel, Schwarzwurzeln, Löwenzahn und Artischocken.
Fermentierte Nahrungsmittel wie Kefir, Sauerkraut, Kimchi oder Miso enthalten gute Bakterien für deinen Darm. Genieße diese Produkte möglichst frisch zubereitet, da die Bakterien schnell absterben.
Auch ein hochwertiges Probiotikum unterstützt deine Darmflora, deine Verdauung und dein Immunsystem, wenn das Darmmilieu einmal aus dem Gleichgewicht geraten ist. Möchtest du während oder nach der Einnahme von Medikamenten wie zum Beispiel Antibiotika deinen Darm sanieren, ist eine Darmkur besonders empfehlenswert. Sie fördert die Bildung der nützlichen Bakterien.
Antibiotika, insbesondere Breitband-Antibiotika, schädigen die Darmflora und können zu Durchfall und Darmentzündungen führen. Gerade bei Erkältungen wird der Sinn von Antibiotika immer mehr in Frage gestellt – auch weil etwa 90 % der Erkältungen auf Viren und nicht auf Bakterien zurückzuführen sind.
Bevorzuge ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkorn, Haferflocken und Leinsamen. Das freut die Darmbakterien. Außerdem können mehr Schadstoffe ausgeschieden werden.
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