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5 Gründe: Warum Wintergemüse jetzt unverzichtbar ist

Was Wintergemüse so besonders macht – und warum du es öfter essen solltest

17. Nov. 2025
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Im Sommer fällt es uns besonders leicht, gesund zu essen. Frische Erdbeeren, saftige Melonen, knackige Salate, aromatische Gurken und Tomaten sorgen für einen abwechslungsreichen Speiseplan.
Im Winter sieht es dagegen oft trübe aus – oder doch nicht? Wir sind uns sicher: Wintergemüse ist besser als sein Ruf. Es ist gesund, lecker, ökologisch sinnvoll und alles andere als langweilig.
Wir zeigen dir 5 gute Gründe, warum Wintergemüse jetzt auf jeden Tisch gehört.
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Wintergemüse: Frisch, saisonal, regional

Zum Wintergemüse zählen die im späten Herbst oder Winter geernteten Sorten wie Rüben, Kohl, Kürbis und Fenchel. Viele dieser Gemüsesorten kannst du sogar einige Wochen oder Monate lagern, sodass sie bis zum Ende des Winters genießbar sind.
Gerade Wintergemüse hat oft nur einen kurzen Weg hinter sich, bevor es auf den Markt kommt. Häufig findest du regionale Produkte. Ein Blick auf das Etikett lohnt sich: Das Ursprungsland muss gesetzlich vorgeschrieben angegeben sein. Gut, wenn das Gemüse aus Deutschland kommt – noch besser, wenn es aus der Region stammt, also einem Umkreis von etwa 100 Kilometern.
Um ganz sicher zu gehen, kannst du heimisches Gemüse frisch vom Feld direkt beim Erzeuger im Bauern- oder Hofladen kaufen.

Wintergemüse: Dein Vitamin-Booster

Die Natur bietet vitaminreiches Wintergemüse, mit dem du gut durch die kalte Jahreszeit kommst. Die darin enthaltenen Vitalstoffe, Vitamine, sekundären Pflanzenstoffe und Mineralstoffe unterstützen dein Immunsystem, besonders im Winter. Saisonales und regionales Gemüse hat oft einen besonders hohen Nährstoffgehalt, da es ganz ausreifen darf.
Kohl ist ein typisches Wintergemüse. Er steckt voller Nährstoffe und Vitalstoffe, ist dabei sogar sehr kalorienarm. Besonders erwähnenswert ist Grünkohl: ein wertvolles Superfood mit Vitamin A, C, K, Folsäure, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen.
Fenchel hat nur im Oktober und November Saison und ist reich an fast allen B-Vitaminen (außer B12), Vitamin C, Vitamin E, Kalium, Calcium, Eisen und Beta-Carotin. Champignons kannst du den ganzen Winter über kaufen. Sie enthalten reichlich Mineralstoffe, Eiweiß, B-Vitamine und das im Winter so wichtige Sonnenvitamin D.
Natürlich gibt es auch im Winter Salatgurken, Tomaten, Spargel und Zuckerschoten im Supermarkt zu kaufen. Doch eigentlich wächst dieses Gemüse bei uns nur im Sommer. Im Winter werden sie aus anderen Ländern per Schiff, Flugzeug oder Lkw über weite Transportwege zu uns gebracht. Das merkt man: Viele Gemüse sind wässrig und wenig aromatisch. Zudem sind sie oft stark mit Schadstoffen, Pestiziden und Nitrat belastet.

Wintergemüse – klar im Vorteil

Heimisches Wintergemüse aus dem Freilandanbau enthält meist wenig Pestizide. Entscheide dich, wenn möglich, für regionale, saisonale und biologisch angebaute Gemüse. Diese sind deutlich gesünder und von besserer Qualität als importiertes Sommergemüse im Winter.

Gut für dich, gut für die Umwelt

Regional angebautes Wintergemüse direkt vom Feld hat eine gute Ökobilanz. Es braucht keine Anzucht unter Glas in beheizten Treibhäusern, keine Folientunnel und keine langen Transporte, die viel Energie in Form von CO₂ benötigen.
Doch Wintergemüse ist nicht gleich Wintergemüse: Wie es angebaut wird, macht einen großen Unterschied. Ein Kilogramm auf dem Feld gezogener Kopfsalat verursacht 140 Gramm CO₂, ein unter Glas gezogener Kopfsalat dagegen satte 30 Mal so viel. Übrigens: Heimisches, saisonales Gemüse ist oft günstiger, da die Transportkosten niedriger sind oder ganz entfallen.

Wintergemüse: Genuss pur

Wintergemüse der Saison schmecken einfach besser. Dürfen Pastinake, Grünkohl und Co. unter freiem Himmel voll ausreifen, sind sie intensiv im Geschmack und können mehr Nährstoffe anreichern. Direkt nach der Ernte landen sie frisch und knackig auf dem Markt.
Ganz anders verhält es sich bei importierter Ware: Die Früchte sind noch unreif bei der Ernte, damit sie den langen Weg zu uns überstehen. Geschmack entsteht gar nicht erst, und leider gehen auch viele wertvolle Vitamine und Vitalstoffe beim Transport verloren.

Entdecke die Vielfalt des Wintergemüses

Diese Wintergemüse-Sorten kannst du frisch oder gelagert aus heimischem Anbau bekommen:
  • Butterrüben (auch Kohlrüben/Steckrüben genannt) – frisch und gelagert
  • Champignons – frisch
  • Fenchel – Oktober und November
  • Grünkohl – frisch
  • Kartoffeln – frisch und überwiegend gelagert
  • Kürbis – frisch und überwiegend gelagert
  • Lauch/Porree – frisch
  • Maronen – September bis Dezember
  • Möhren – frisch und überwiegend gelagert
  • Pastinaken – frisch
  • Petersilienwurzeln
  • Radicchio – Oktober
  • Rosenkohl – frisch
  • Rote Beete – frisch und teils gelagert
  • Rotkohl – frisch und teils gelagert
  • Schwarzwurzeln – frisch
  • Steckrüben – frisch und teils gelagert
  • Topinambur – frisch
  • Weißkohl – frisch und teils gelagert
  • Wirsingkohl – frisch
  • Zwiebeln – gelagert

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