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Welcher Yoga-Stil passt zu dir? Finde es heraus!

Finde den Yoga-Stil, der zu deinem Körper, Geist und Lebensstil passt

2. Dez. 2025
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Yoga ist sehr vielfältig. Manche Kurse sind dynamisch, kraftvoll und bringen dich ordentlich ins Schwitzen, andere helfen dir, Stress abzubauen und tiefe Entspannung zu finden – vielleicht sogar ein neues Gefühl von innerer Ruhe. Selbst wenn Yoga bisher nicht dein Ding war, stehen die Chancen gut, dass du mit dem passenden Kurs und Lehrer deine Liebe dazu entdeckst. Wir zeigen dir, was dich bei Hatha Yoga, Yin Yoga, Jivamukti Yoga und Bikram Yoga erwartet.
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Yoga bringt deine Körper und Geist ins Gleichgewicht

Die indische Yogalehre basiert auf jahrhundertalten Meditationstechniken, Atem- und Körperübungen. Yoga hilft dir, zur Ruhe zu kommen und Gelassenheit zu finden. Es stärkt dein Wohlbefinden und verbessert deine Haltung. Viele Yoga-Stile basieren auf der tantrischen Lehre, die davon ausgeht, dass Yoga Energieblockaden löst und den freien Fluss deiner Lebensenergie fördert. Wenn du Körper und Geist in Einklang bringen möchtest, ist Yoga genau das Richtige für dich.
Yoga besteht aus einem Zusammenspiel von Übungen für Körper und Geist:
  • Asanas – Körperübungen, die Kraft, Flexibilität und Balance fördern
  • Pranayama – Atemtechniken, die Energie und innere Ruhe schenken
  • Kriyas – Reinigungsübungen für Körper und Geist
  • Mudras und Bandhas – Gesten und Energieverschlüsse zur Lenkung der Lebensenergie
  • Mantras und Nada Anusandhana – Gesänge und das Konzentrieren auf den inneren Klang
  • Dharana – Meditationen für Konzentration und Achtsamkeit
  • Yamas und Niyamas – Die innere Haltung und der bewusste Blick auf dich selbst und deine Umwelt
Schon bald wirst du merken: Manche Yogastile vereinen alle Elemente, andere konzentrieren sich nur auf wenige. Genau das macht jeden Stil so besonders und einzigartig.

Diebeliebtesten Yoga-Stile im Überblick

Bei uns in Europa ist Yoga erst im 20. Jahrhundert populär geworden und hat sich seitdem ständig weiterentwickelt. Viele heute praktizierte Yoga-Kurse enthalten sowohl traditionelle als auch moderne Elemente. Insgesamt gibt es mehrere dutzend Yoga-Stile. Einige unterscheiden sich fundamental, andere nur wenig voneinander.
Ob dir ein Kurs zusagt, hängt neben dem Kursinhalt auch maßgeblich davon ab, ob die Chemie zwischen dir und deiner Trainerin oder deinem Trainer stimmt. Wenn du dich bei deiner Yoga-Lehrerin bzw. deinem Yoga-Lehrer gut aufgehoben fühlst und dich fallen lassen kannst, ist das eine ideale Grundlage für entspannende und wertvolle Yoga-Stunden.
Wichtig ist auch, dass die Trainerin bzw. der Trainer eine mindestens zweijährige Ausbildung hat und auf deinen individuellen Gesundheits- und Fitnessstand eingeht.
Die Favoriten unter den Yoga-Kursen – ein Überblick:

Kraftvoll und dynamisch: Vinyasa Flow, Power Yoga & Hatha Yoga 

Für alle, die ein intensives, schweißtreibendes Work-out suchen, sind die dynamischen Übungen des Vinyasa Flow und Power Yoga perfekt. Die Bewegungsabfolgen variieren, der Atem wird aktiv miteinbezogen, und im Hintergrund läuft Musik.
Auch das klassische Hatha Yoga – die Wurzel aller Yoga-Stile und -Traditionen – begeistert mit einer harmonischen Mischung aus einfachen Körperwahrnehmungsübungen, anspruchsvollen Asanas und tiefen Atemtechniken.

Hot Yoga: Schwitzen für Körper und Geist

Beim Bikram Yoga (auch als Hot Yoga bekannt) geht es heiß her: Der Übungsraum wird auf knapp 40 °C erwärmt und in etwa eineinhalb Stunden führst du meist 26 fordernde Yoga-Übungen aus.
Durch die Wärme werden deine Muskeln flexibler, das Dehnen fällt dir leichter und dein Körper entgiftet beim Schwitzen. Zudem ist es durch die Wärme sehr intensiv und fordert deinen Kreislauf sowie deine Ausdauer – perfekt, um Körper und Geist herauszufordern und gleichzeitig zu entgiften.

Kraft trifft Spiritualität: Kundalini, Jivamukti & Sivananda Yoga

Kundalini Yoga ist ein dynamischer Stil, der deine Lebensenergie (Prana) aktivieren soll. Dabei übst du kräftigende Körperhaltungen, bewusstes Atmen und Mantra-Meditation. Wenn du ein intensives Training möchtest, offen für Spiritualität bist und kein Problem damit hast, gemeinsam zu singen, passt dieser Stil perfekt zu dir.
Aus den USA stammt das Jivamukti Yoga: kraftvoll, schweißtreibend, mit fließenden Bewegungen, die der Lehrer auch schon mal mit vollem Körpereinsatz korrigiert. Mantren, Meditation und Musik bilden die spirituelle Komponente des Kurses, außerdem zitiert der Yogalehrer aus altindischen Schriften und erzählt mehr über die Yoga-Philosophie.
Sivananda Yoga folgt einer festen Abfolge von zwölf Asanas – einige davon sind durchaus herausfordernd. Das Training ist ruhig, meditativ und stark spirituell geprägt. Mantras und Gebete begleiten die Übungen und verleihen diesem Stil zusätzliche Tiefe und Achtsamkeit.

Yin Yoga: Sanfte Entspannung für Körper und Geist

Beim Yin Yoga kannst du dich richtig entspannen. Die einzelnen Übungen (Asanas) hältst du sehr lange über mehrere Minuten und kannst dabei loslassen und in dich hineinhineinspüren. Durch die intensive Dehnung werden deine Faszien und Muskeln gefordert.

Yoga im Vergleich: Pilates, Qi Gong & Tai Chi – Wo ist der Unterschied?

Yoga liegt im Trend. Die Auswahl an Kursen ist riesig. Doch es lohnt sich, den Blick über den Tellerrand zu werfen: Auch Pilates, Qi Gong und Tai-Chi bieten effektive Wege zu mehr Entspannung und innerer Balance.
Pilates ähnelt Yoga in seiner sanften und bewussten Ausführung, verzichtet jedoch auf den spirituellen Überbau. Entwickelt in den 1920er-Jahren in einem Lazarett, sollte es ursprünglich den Muskelaufbau von Patienten fördern. Im Mittelpunkt steht das sogenannte Powerhouse – deine Körpermitte. Die Übungen werden langsam und kontrolliert ausgeführt, um die Bauchmuskulatur zu stärken, die Haltung zu verbessern und die Beweglichkeit zu fördern.
Qi Gong stammt aus der chinesischen Tradition und setzt auf fließende Bewegungen, die den Energiefluss im Körper anregen. Nach der Lehre der chinesischen Medizin fließt die Lebensenergie durch Meridiane, deren Blockaden zu Beschwerden führen können. Qi Gong unterstützt diesen Energiefluss, stärkt Organe und Nerven, entspannt und baut gleichzeitig Kraft auf.
Tai Chi ist ebenso harmonisch und fließend. Es vereint Elemente der Kampfkunst mit Gymnastik, Atem- und Meditationsübungen. Ziel ist es, den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und innere Balance zu finden. Tai Chi fördert Ausdauer, Fitness und sorgt für tiefe Entspannung.

Welcher (Yoga-)Kurs passt zu dir?

Es gibt Dutzende Yoga-Stile, die für jeden etwas bereithalten: Fitness, Entspannung, Spiritualität, meditative Momente, Vitalität, mehr Kraft und ein besseres Körpergefühl. Doch auch Tai Chi, Qi Gong und Pilates sind reizvolle Sportarten, die Körper und Geist in Balance bringen. Probier doch einfach aus, was dir besonders liegt!

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