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Herbst-Depression: Was Sie dagegen tun können

Warum die dunkle Jahreszeit auf die Stimmung schlägt – und was wirklich hilft

14. Nov. 2025
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Sommer, Sonne, Sonnenschein. Meer, Strand und luftige Kleidung – das liebst du bestimmt auch. Kälte und Dunkelheit? Muss nicht sein. Vielleicht gehörst du sogar zu denen, die sich in der dunklen Jahreszeit richtig unwohl fühlen. Die kalten Monate drücken auf die Stimmung und rauben dir Energie. Dieses Stimmungstief nennt man Herbst- oder Winter-Depression. Hier erfährst du, was genau dahintersteckt – und was du tun kannst, um besser durch die dunkle Jahreszeit zu kommen.
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Was versteht man unter einer Herbst-Depression?

Man nennt sie auch Herbst- oder Winterblues: Die Herbst-Depression tritt nur in der kalten, dunklen Jahreszeit auf. Ein weiterer Fachbegriff ist die saisonal abhängige Depression (SAD). Wichtig: Sie ist nicht mit der gängigen Form einer Depression zu vergleichen. Trotzdem sind Erschöpfung, Müdigkeit oder Antriebslosigkeit keine Seltenheit.
Allerdings ist nicht gleich alles sofort eine Herbst-Depression – zum Beispiel, wenn es dir schwerfällt, aus dem Bett zu kommen oder du keine Lust auf den Alltag hast. Im Sommer und bei strahlendem Wetter fiel dir doch alles so unglaublich leicht! Eine Herbst-Depression zeigt bestimmte Anzeichen, auf die du achten solltest.

Herbst-Depression oder doch Depression?

Eine normale Depression ist im Vergleich zur saisonal abhängigen Depression deutlich stärker. In den meisten Fällen brauchst du dir also keine Sorgen machen, dass dich der Herbstblues erwischt hat. Bist du dir trotzdem unsicher, lass dich am besten einmal von deiner Ärztin oder deinem Arzt beraten.

Das können Symptome einer Herbst-Depression sein

  • Antriebslosigkeit
  • Depressive Stimmung
  • Müdigkeit
  • Leichtes Stimmungstief
  • Gereiztheit
  • Extremes Schlafbedürfnis
  • Erhöhter Appetit, vor allem auf Kohlenhydrate und Süßes
All diese Symptome können, müssen aber kein Zeichen für eine Herbst-Depression oder einen Winterblues sein. Wichtig ist, dass du bewusst auf dich und deinen Körper hörst. Achte darauf, wie du dich fühlst.

Was sind die Auslöser eines Herbst-/Winterblues?

Wenn die kalte Jahreszeit anbricht, bringt sie oft ein spürbares Stimmungstief mit sich. Der Grund liegt meist in der unvermeidbaren Dunkelheit, die Herbst und Winter begleiten: Die Tage beginnen spät und enden früh, und dazwischen herrscht oft ein graues, verregnetes oder verschneites Einheitsgrau. Dieses trübe Wetter kann leicht eine melancholische, beinahe traurige Stimmung hervorrufen.

Lichtmangel in der dunklen Jahreszeit

Du kennst das bestimmt: Wenn die Sonne scheint, hast du manchmal das Gefühl, voller Energie und Tatendrang zu sein. Licht spielt nämlich eine bedeutende Rolle in unserem Leben. Schon die Menschen in der Steinzeit haben sich nach der Sonne gerichtet. Am Tag erledigte man wichtige Dinge, kümmerte sich um alles, was anstand, und in der Nacht ruhte man sich aus und sammelte Kräfte für den nächsten Tag.
Heute ist das nicht anders. Im Winter hält die Dunkelheit länger an; dein Körper meldet also Müdigkeit und schüttet vermehrt das Hormon Melatonin aus. Melatonin ist zuständig für den Schlafrhythmus und geht oft mit Antriebslosigkeit und Schlappheit einher – im Gegensatz zum Serotonin, das unseren Wachrhythmus steuert und uns Energie und gute Laune bereitet.
Das bedeutet natürlich nicht, dass Melatonin schlecht für dich ist. Im Gegenteil: Es ist genau richtig, wenn es darum geht, den Tag zu beenden und schlafen zu gehen. Du kannst dir also vorstellen: Durch den vermehrten Melatonin-Ausstoß tritt deutlich mehr Müdigkeit auf. Es ist daher verständlich, dass du dich erschöpft und antriebslos fühlst.

Serotoninabfall

Auch dein Serotoninspiegel sinkt. Das liegt daran, dass dein Körper das Serotonin (Glückshormon) umwandelt und stattdessen Melatonin einsetzt. Das muss geschehen, damit dein Körper überhaupt in den Ruhemodus schalten kann. Im Herbst oder Winter passiert diese Umwandlung allerdings häufiger, wodurch du länger in einem müden Zustand bleibst.

Vitalstoffmangel

Weniger Licht bedeutet auch weniger Vitamin D. Aber nicht nur das: Auch viele andere Vitamine und Mineralstoffe werden von deinem Körper schlechter verarbeitet oder aufgenommen. Zum Beispiel kann das Mineralstoff Eisen durch Vitamin C viel besser aufgenommen werden.
Auch dein Appetit kann sich während einer Herbst-Depression verändern. Vielleicht bekommst du Heißhungerattacken, vor allem auf Süßes oder Kohlenhydrate – oft auf Lebensmittel, die nicht genug wertvolle Vitalstoffe enthalten. Unterstütze deshalb deinen Körper mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen.

Kalte Temparaturen

Kennst du das, wenn dein Körper zittert und sich vor Kälte schüttelt und alle Muskeln verkrampfen? Das kostet nicht nur Kraft, sondern macht dich auch enorm müde. Du fängst an zu gähnen – und das alle paar Minuten. Auch das kalte Wetter kann sich auf deine Stimmung auswirken.

5 Tipps, die deine Laune wieder aufpeppen

Vorbei mit Trübsal blasen – rein ins Vergnügen! Manchmal ist das einfacher gesagt als getan. Ein paar gute Tipps und natürliche Stimmungsaufheller helfen dir, dich aus der depressiven Stimmung selbst herauszuziehen.
1. Tageslicht imitieren– probiere es mit Tageslichtlampen. Am Abend sorgen Kerzen zusätzlich für eine gemütliche und entspannende Stimmung.
2. Sport und Bewegung – Integriere Spaziergänge oder probiere mal Joggen aus. Das tut deiner Seele und deinem Körper gut.
3. Mach es dir gemütlich – gönn dir ein schönes Schaumbad. Auch dabei sorgen Kerzen für die richtige Wohlfühlstimmung.
4. Genieße die Herbststimmung – ob du die bunten Blätter bestaunst oder lieber eingekuschelt eine leckere Tasse Tee genießt. Lass den Herbst auf dich wirken.
5. Triff dich mit Freunden oder Familie – ein gemeinsamer Abend tut der Seele gut und hebt die Stimmung.

Eine gesunde Ernährung und gute Nahrungsergänzungsmittel

Um gar nicht erst in den Herbstblues zu verfallen, kann es hilfreich sein, auf deine Ernährung zu achten. So ein Stimmungstief kann Heißhunger auslösen, vor allem auf Süßes und Kohlenhydrate. Da ist es leicht, schnell zu ungesunden Fertiggerichten zu greifen.
Dabei ist es aber auch möglich, gutes Essen zu genießen, das nicht nur gut für deinen Körper ist, sondern sogar deine Laune verbessert. Statt Toastbrot nimm Vollkornbrot – mach dir zum Beispiel ein richtig leckeres Vollkorn-Sandwich. Gesunde Fette lassen sich dabei ebenfalls integrieren, wie Avocado oder Lachs. Und spar auch nicht am Gemüse: Ein paar Tomatenscheiben, Gurken oder Salatblätter passen super dazu und sind dazu richtig gesund.
Natürlich musst du nicht komplett auf alles verzichten. Ein Stück Schokolade hebt bekanntermaßen ebenfalls die Stimmung. Sie enthält einen hohen Anteil der Aminosäure L-Tryptophan, die im Körper zu Serotonin (dem Glückshormon) umgewandelt wird.
Neben gesunden Lebensmitteln kannst du deinen Körper auch mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Wertvolle Vitamine und Mineralstoffe kann dein Körper nämlich immer gebrauchen – für mehr Vitalität und Energie im Alltag.
Mit dem Vitamin-B-Komplex stärkst du deine psychische Funktion und unterstützt zudem deinen Energiestoffwechsel. Vitamin C stabilisiert dein normales Immunsystem und hilft bei Müdigkeit. Der Mineralstoff Magnesium treibt deinen Energiestoffwechsel an, sorgt für eine stabile Psyche und eine gute Funktion deines Nervensystems. Ebenfalls für ein starkes Immunsystem in den kalten Jahreszeiten eignet sich Vitamin D, das außerdem zu deiner normalen Muskelfunktion beiträgt.
Last but not least: Gegen Herbst-Depressionen hilft natürlich das Glückshormon Serotonin selbst. Reichen Lebensmittel nicht aus, kannst du ergänzend die Aminosäure L-Tryptophan zu dir nehmen. Auf Dauer wirst du spüren, dass du dich mental wieder stärker und ausgeglichener fühlst.
Der Beginn des Winters kann also sogar schön sein. Finde deinen Weg, ihn dir angenehm zu machen – ob du nun in die Natur gehst und die frische Herbstluft genießt oder lieber zu Hause bei Kerzenschein eingekuschelt auf dem Sofa liegst. Das Jahr geht nicht vorbei, sondern ein Neues bereitet sich bereits für dich vor!

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